Seit Monaten werden in Frankreich und ganz Europa immer mehr Produkte auf der Basis von Cannabidiol (CBD) angeboten. Sie können alle Arten von Produkten wie Blüten, Harze, Lebensmittel und Kosmetika, aber auch Öle finden. Allerdings gibt es viele verschiedene Arten von Ölen, und es kann schwierig sein, alles zu verstehen. Wir werden Ihnen daher helfen, mehr Klarheit zu schaffen.
Was genau ist CBD-Öl? Was sind die Unterschiede zwischen Hanf und Cannabis? Woher kommt das Öl ursprünglich? Wir werden versuchen, all diese Fragen zu beantworten. Außerdem werden die Extraktionsmethoden zur Gewinnung von CBD-Öl und die Verwendung von CBD-Tropfen besprochen. Bei dieser Gelegenheit werden wir auch auf die Wirkungen und möglichen Nebenwirkungen eingehen. Schließlich werden wir kurz auf die möglichen Anwendungen von Cannabisölen eingehen und die richtige Dosierung dieser Cannabisprodukte erläutern. CBD.
CBD-Öl: Was ist das und woher kommt es?
CBD oder Cannabidiol ist eines von über 100 Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze vorkommen. Dieses erfreut sich seit einigen Jahren exponentiell wachsender Beliebtheit. Die Nutzer sind vielfältig: Mütter, Ihre Großeltern, Hipster wie Hippies usw. CBD-Öl entwickelt sich zu diesem Zeitpunkt zum Mittel der Wahl für Tierbesitzer. Diese möchten ihren treuen Begleitern ein angst- und schmerzfreies Leben garantieren.
Was ist Cannabisöl?
Cannabisöl wird aus Hanfpflanzen gewonnen, die speziell für ihren hohen CBD-Gehalt gezüchtet werden. Dazu gehören die Cannabis Sativa Leine Pflanze mit einem sehr niedrigen THC-Gehalt. Daher führt die Ölgewinnung nicht zu Vergiftungen oder psychotropen Wirkungen. Der CBD-Gehalt von Cannabisöl kann jedoch von Produkt zu Produkt variieren. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Cannabisöl zu konsumieren: Sie können das Öl verdampfen und so die Wirkstoffe über die Atemwege aufnehmen, das Öl mit dem Essen mischen oder es oral einnehmen. Die Art und Weise, wie Sie Cannabisöl konsumieren, hängt also ganz von Ihren Vorlieben ab. Cannabisöl wird häufig mit verschiedenen positiven Auswirkungen auf das psychische und physische Wohlbefinden des Menschen in Verbindung gebracht. Bisher wurden jedoch noch keine offiziellen Studien zu diesem Thema vorgelegt, und wir empfehlen Ihnen natürlich, Ihren Arzt zu kontaktieren, bevor Sie CBD-Öle oder andere CBD-Produkte einnehmen.
Wie wird CBD-Öl durch Extraktion gewonnen?
Wie z. B. bei Erdnussöl gibt es verschiedene Arten: heiß oder kalt gepresst, raffiniert oder nicht raffiniert usw. Das gleiche Prinzip gilt für CBD-Öle. Alles beginnt mit der Extraktion des Öls, und dafür gibt es 2 Arten der Extraktion:
- Extraktion mit CO2: Bei diesem Verfahren wird die Biomasse (das Pflanzenmaterial) durch eine Reihe von Kammern gefiltert, um die verschiedenen Cannabinoide und Terpene bei verschiedenen Temperaturen zu isolieren (die alle mithilfe von CO2 kontrolliert werden, daher der Name dieser Methode). Sie werden dann buchstäblich mit hohem Druck aus der Pflanze gepresst. Dies ist bis heute die am häufigsten verwendete Extraktionsmethode, da sie unerwünschte Bestandteile der Pflanze isoliert und entfernt, ohne Rückstände zu hinterlassen.
- Extraktion mit Lösungsmitteln: Dieses Verfahren ist eindeutig weniger kostspielig als das vorherige. Bei diesem Verfahren wird ein Lösungsmittel (meist Ethanol) in die Hanfpflanze injiziert. Dieses löst die Cannabinoide auf, um sie aus der Pflanze extrahieren zu können. Die Mischung wird dann einer Verdampfung unterzogen, bei der nur die Verbindungen aus der Pflanze übrig bleiben.
Die Herstellung des Öls nach der Extraktion
Sobald das rohe Hanföl durch Extraktion gewonnen wurde, muss das Produkt für den Verbraucher verpackt werden. Hierbei handelt es sich um einen Überwinterungs- und/oder Isolierungsprozess. Das verwendete Verfahren wird durch die Art des gewünschten Endprodukts bestimmt.
- CBD-Öl mit vollem Spektrum: Bei der Überwinterung werden Wachs und andere Verunreinigungen entfernt. Dann bleibt Breitspektrum- oder Vollspektrum-CBD-Öl übrig. Dieses enthält eine breite Palette an Cannabinoidsäuren (decarboxylierte Vorstufen von Cannabinoiden) / Cannabinoidsäuren (carboxylierte Cannabinoidsäuren) wie THC und Cannabidiol, Terpenen und Flavonoiden.
- Cannabinoid-Isolate: das rohe Hanföl wird einem Verfahren namens Zentrifugalteilungschromatographie (CPC) unterzogen, bei dem alle anderen Bestandteile entfernt werden, so dass reines Cannabidiol mit einem Anteil von etwa 99 % oder andere Cannabinoid-Isolate übrig bleiben.
Wirkungen und Vorteile der Verwendung von CBD-Öl
Wir weisen darauf hin, dass diese Passage lediglich der Information dient und wir Sie auf keinen Fall dazu auffordern, sie zu konsumieren. Auch hier gilt, dass Sie unbedingt Ihren Arzt konsultieren sollten, bevor Sie diese Produkte verwenden möchten.
Die wissenschaftliche Gemeinschaft ist sich einig, dass CBD schmerzstillende Eigenschaften besitzt. Es trägt zur Verringerung von Schmerzen und Entzündungen bei, indem es die α3-Glycinrezeptoren, die das Schmerzempfinden verursachen, kontrolliert und unterdrückt. CBD kann auch eine immunsuppressive Wirkung haben, was ebenfalls zur Verringerung von Entzündungen und Schmerzen beiträgt.
Es kann auch bei der Behandlung bestimmter Krebsarten helfen, indem es bestimmte krebserregende Zellen abtötet und die Tumorgröße verringert, indem es die Expression des Gens Id-1 reguliert.
In Bezug auf Angstzustände und Depressionen stimuliert CBD den Serotoninspiegel im Gehirn und die selektiven Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI). Es scheint auch die Neurogenese im Hippocampus, dem Teil des Gehirns, der Emotionen und Stimmung reguliert, zu stimulieren. Daher könnte CBD dazu beitragen, Angst und Stress zu lindern und depressive Phasen erträglicher zu machen. Im gleichen Sinne kann CBD-Öl Ihnen helfen, Schlaflosigkeit zu bekämpfen und besser zu schlafen.
Wie viele Tropfen und wie werden sie eingenommen?
Obwohl wir noch keine klaren und sicheren Daten über die Dosierung des Öls haben, scheinen Mediziner, erfahrene Anwender und empirische Erfahrungen darauf hinzuweisen, dass es am besten ist, "mit wenig anzufangen und sich langsam zu steigern". Das bedeutet in der Regel, mit 25 mg CBD zweimal täglich zu beginnen und diese Dosis allmählich zu erhöhen, indem man alle 3 bis 4 Wochen 25 mg hinzufügt, bis die erwarteten Wirkungen eintreten.
Gibt es Nebenwirkungen?
Da es sich um ein Produkt handelt, das als nicht betäubend gilt, gibt es keine Beweise für eine schädliche Wirkung auf den menschlichen Körper. Allerdings können die Nutzer unterschiedlich auf die Wirkungen von CBD reagieren. Einige der bekannten Nebenwirkungen können sein: trockener Mund, leichte Schläfrigkeit, Schwindel und Benommenheit sowie Durchfall. Daher ist es wichtig, vor der Einnahme von CBD mit einem Arzt zu sprechen.